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SchillerRezeption

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Rezeption Schillers (und besonders der "Räuber") in den USA.

 

 

 

Bearbeiterin: Mila Adamova (Colgate U.)sowie Martina Simmler (Freiburg PH).

 

Milas fertiges Projekt findet man durchs Klicken hier.

 

  • Intro: Schiller ist in den USA nicht so bekannt wie in Deutschland
  • Analyse der Reviews ueber verschiedenen Schiller Theaterauffuehrungen in den USA (2002 2005)
  • Bevorstehende Theaterauffuehrungen: Atlanta, Boston
  • Die Vergangenheit: Die Schiller Stiftung, Statuen, Feierlichkeiten, der Amerikanische Poet, fruehere Auffuehrungen von Schillers Dramen

 

Links ueber die "Raeuber" Auffuerhung im Push Push Theater in Atlanta, GA (Oct. 21 – Nov. 20)

http://www.pushpushtheater.com/programs/DirectorNotesonRobbers.htm

http://www.pushpushtheater.com/programs/nowShowing.html

 

Schiller Park in Syracuse - "Schiller Park is located on the north side of Syracuse, generally north of James St., east of Butternut St. and south of Grant Ave. Specifically, the park is bounded by Farmer St., Highland St., and a series of residential lots on its north and east sides. The Goethe-Schiller Monument is located off Highland St. and 3rd Ave."

http://www.syracuse.ny.us/parks/parks/schiller.html

http://www.takeahike.org/Schiller.shtml

 

Hier sind die Fotos vom Schillerpark und dem Goethe-Schiller Denkmal:

http://germancollaborative.pbwiki.com/f/IMGP2430.jpg

http://germancollaborative.pbwiki.com/f/IMGP2436.jpg

http://germancollaborative.pbwiki.com/f/IMGP2451.jpg

 

Mein Referat(Mila):

Mila Adamova

GERM 485

Freitag, 9. Dezember 2005

 

Rezeption Schillers in den USA

 

Obwohl Friedrich Schiller einer der bekanntesten deutschen Poeten ist, ist er heute in den USA fast völlig unbekannt. Die meisten Amerikaner haben nie etwas von ihm gehört. Vielleicht sind ihnen die Titel des einen oder anderen Gedichts bekannt, aber sie wissen sicherlich nicht dass Schiller der Autor ist. Viele kennen Beethovens „Ode an die Freude“, aber kaum einer weiß, dass Schiller den Text dazu geschrieben hat. So ergeht es auch seinen Schauspielstücken. Fast nur Literaturforscher haben Die Räuber, Don Carlos, Kabale und Liebe oder Maria Stuart im Original gelesen. Es ist auch sehr schwierig englische Übersetzungen zu finden. Populärer sind dagegen die Opern von den Komponisten Giuseppe Verdi (I Masnadieri – Die Räuber; Luisa Miller – Kabale und Liebe; La Forza del Destino – Wallensteins Lager; Don Carlos), Gioacchino Rossini (Guillaume Tell – Wilhelm Tell) und Peter Ilyitsch Tschaikovsky (Die Jungfrau von Orleans), die auf Schillers Stücken basieren (karadar.com). Als ich angefangen habe, über die Rezeption Schillers in den USA zu forschen, fand ich es sehr schwer, Quellen zu finden, die mir Informationen darüber geben könnten. Nach einiger Suche aber habe ich Rezensionen von Schilleraufführungen in der New York Times und auf einigen Universitätsseiten gefunden, sowie auch eine US Schillerstiftung, die sich viel mit dem Thema beschäftigt hat. Im Grunde wird er sehr positiv beurteilt, sogar ein amerikanischer Poet genannt und vor allem wegen einiger seiner Dramen mehrmals mit William Shakespeare verglichen.

Obwohl Schiller und seine Werke relativ unbekannt in den USA sind, gab es dort schon mehrmals Aufführungen seiner Bühnenstücke. Das bekannteste für das amerikanische Publikum war Schillers Werk Don Carlos wegen der Interpretation von Verdi – die Oper Don Carlo. Über das Theaterstück habe ich von zwei US Aufführungen erfahren, eine in 2000 und die andere in 2005, beide in New York City. Einmal wurde es im Mai 2000 von der Royal Shakespeare Company im Haney Theater an der Brooklyn Academy of Music aufgeführt. Regie führte Gale Edwards, der durch das umstrittene Musical Jesus Christ Superstar bekannt wurde. Die Kritiker haben erwähnt, dass das Stück im Original über 5 ½ Stunden lang ist und darum es sehr selten und vor allem von sehr wenigen englischsprachigen Theatergruppen inszeniert wird. Deswegen musste man es immer sehr stark kürzen. Diese Bühnenfassung wurde von einem Theaterkritiker der New York Times eine „Vintage Soap Opera“ genannt und mit Beverly Hills 90210 verglichen wegen der vielen Hofintrigen, dem Machtstreben und dem Verrat. Die Aufführung hatte das Ziel die Atmosphäre am Hof des spanischen Königs während der Inquisition darzustellen. Sie hatten durch finstere Musik, moderne Kostüme, die an der Stalinzeit erinnern, und ein Bühnenbild, das einen faschistischen Machttempel suggerierte, richtig Erfolg. Der Kommentar des Kritikers war, dass die Produktion gut war, obwohl sie andere Endzwecke als Schillers Stück hatte. Don Carlos hat man als Schillers Gegenstück zu Hamlet gesehen. Man hat angedeutet, dass er auch einige Stilelemente von Shakespeare benutzte, zum Beispiel literarische Anlehnung, komplette Zitate und Metaphern (Gurewitsch).

Die zweite Don Carlos Inszenierung in den USA, über die ich etwas erfahren konnte, wurde im Februar 2005 im West End aufgeführt. Michael Grandage war der Regisseur des Stückes, das sehr gute Kritiken von der Presse bekam und für die Qualität seiner Produktion gelobt wurde (Rothstein).

Auch im Bowery Lane Theater führte man Kabale und Liebe, auf Englisch Intrigue and Love, auf der Regie von David Fuller wurde diese 2005 Inszenierung nicht so gut von den Kritikern aufgenommen. Die Übersetzung von Lynn Marie Macy fand man zu wortreich. Darum wurde das Bühnenstück als eher langweilig bewertet, weil es zu wenig Handlung und einen zu großen und langatmigen Wortwall gab (Robertson).

Ein anderes Schillerdrama, das in Amerika einigermaßen bekannt ist, ist Maria Stuart. Es gab davon jeweils drei Aufführungen in den Jahren 1992, 2000 und 2002. Im Frühjahr ´92 wurde Maria Stuart im Bowery Lane Theater im East Village von New York aufgeführt. Die Regie bei der Inszenierung führte Jean Cocteau Repertory nach der modernen Übersetzung von Robert David MacDonald. Es war ein zeitgemäßer Text, der Schillers romantische Rhetorik beibehielt und doch so zeitgemäß war, dass er das Publikum drei Stunden lang unterhalten konnte. Dennoch sahen die Kostüme der Schauspieler wie prächtige Elisabethanische Kleider aus, zum Beispiel mit steifen Halskrausen, mit Brokat überzogene Roben und Wämsern (Hampton).

Die zweite Vorstellung wurde im März 2000 in Boston von der Huntington Theatre Company gegeben. Der Autor des Artikels, Scott Edmiston, nannte Mary Stuart das Meisterwerk von Schiller und eine der besten historischen Dramen aller Zeiten. Er erzählt, dass die erste Amerikanische Produktion von dem Stück 1871 am Boston Theatre und an der New York Academy of Music war und im späten neunzehnten Jahrhundert sehr bekannt wurde. Im zwanzigsten Jahrhundert wurde es wegen seinen beträchtlichen Anforderungen in Bezug auf die Besetzung und das Bühnenbild immer seltener aufgeführt. Aber es errang dann 1956 eine erneute Popularität als der britische Poet Stephen Spender es neu übersetzte. Damals hat das Phoenix Theater damit auch eine erfolgreiche Tour durch Amerika gemacht. Danach wurde das Stück vierzig Jahre lang nicht mehr aufgeführt bis zur Inszenierung in 2000.

Die dritte zeitgenössische Aufführung von Maria Stuart war ein Gastspiel des Schwedischen Königlichen Dramatischen Theaters im Howard Gilman Opera House der Brooklyn Academy of Music im Juni 2002. Ingmar Bergman führte die Regie, dabei setzte er seinen eigenen Stil ein und hat viel am Original verändert. Zum Beispiel sind die Szenen umgestellt. Außerdem sind Elisabeth und Maria fast immer zusammen auf der Bühne, obschon sie in Schillers Fassung nur in einer Szene zusammen zu sehen sind. Der Kritiker meint, dass der visuelle Stil so hypnotisch gewesen sei, dass die Zuschauer vergaßen, dass sie einer Übersetzung aus dem Schwedischen zuhörten. Immerhin sei Maria Stuart, außer Shakespeares Werken, das beste Stück, das der Darstellung der königlichen Krone gewachsen sei (Brantley).

Die Räuber Aufführungen gab es 1994, 2003 und 2005. Die erste war von dem Oscar Hammerstein II Center for Theater Studies der Columbia University im Horace Mann Theater in der Upper West Side von New York City. Diese Studentenproduktion war eine Adaption, die Elemente des Melodramas des 18. Jahrhunderts, des modernen Tanzes und des amerikanischen Varietés zusammenfügte (columbia.edu).

Die zweite war auch eine Studentenproduktion, eine Inszenierung der University of Hawaii at Manoa. Es war eine sehr gewagte Aufführung, in der man innovative Multimedia- und Videotechnologie benutzt hat, um das moderne Publikum anzusprechen. Der Regisseur Dr. Markus Wessendorf hat das Theater in einen Flughafen umgewandelt, wo die Zuschauer durch das Spiel unterhalten werden, während sie auf ihren Flug warten und von FBI Agenten und mutmaßlichen Terroristen umzingelt werden (hawaii.edu).

Die dritte Räuber-Darbietung war von Oktober bis November 2005 im PushPush Theater in Decatur (in der Nähe von Atlanta), GA zu sehen. Es war eine sehr andersartige Aufführung, da die Geschichte hauptsächlich mittels Film erzählt wird, mit zusätzlichen live Szenen, d.h. einem “Movieplay”. Diese Bühnenfassung ist eine sehr moderne Interpretation, die auf der Webseite als Sin City trifft Fight Club und verliebt sich in Guy Richie beschrieben wird. Außerdem warnt das Theater vor Schimpfwörtern und empfiehlt das Stück nicht den Leuten die leicht gekränkt sind und alles Übel nehmen. Der Intendant, Tim Habeger, schrieb eine Anmerkung zum Bühnenwerk, in der er mitteilt, dass er verblüfft gewesen sei, wie sehr Schillers Drama das heutige Amerika ansprach. Er vergleicht Schillers Themen der Freiheit und der Unterdrückung mit dem „Patriot Act” und der Rolle der Regierung und des Terrorismus in der heutigen Zeit. Tim Habeger erwähnt auch, dass Schiller als der “Amerikanische Poet”bekannt war, auch eine Rolle in der Amerikanischen Revolution spielte und später dann als der “Poet der Freiheit” in der Sklavenbefreiung nach dem Bürgerkrieg bezeichnet wurde. Das Ziel dieser Inszenierung war einen Weg zu finden, die Ideen von Friedrich Schiller in einem tieferen Kontext einer neuen Generation von Zuschauern nahe zu bringen (pushpushtheater.com).

Die Webseite des Schiller Instituts, eine Stiftung, die Schiller gewidmet ist, berichtet von dem früheren Ruhm des Poeten in den Staaten (schillerinstitute.org). Demnach hat der deutsche Harvard Professor Karl Follen viel dazu beigetragen. Er hielt Vorlesungen über Schillers Leben und Drama, wurde aber 1835 entlassen weil er eine Rede gegen die Sklavenhaltung geschrieben hatte. Das Schiller Institut schildert auch, dass die Feiern zum hundertsten Jahrestag von Schiller 1859 in den USA die größten gewesen seien, die die Welt je gesehen hätte und sogar größer als die in Deutschland. Die Feiern in Chicago und New York dauerten vier Tage an und wurden in allen Zeitungen, beziehungsweise auch im Chicago Tribune erwähnt.

Schillers Bühnenwerke wurden bald nach ihrer Veröffentlichung in Deutschland auch in den USA gedruckt. Die Räuber war das erste Drama, das in Philadelphia publiziert wurde. Viele der Stücke, die in Deutschland verboten waren (weil man sie für zu brisant hielt und den Herzog Karl Eugen und den Hof kritisierten), hat man in den USA aufgeführt. Die erste bekannte Inszenierung eines Schiller Dramas die 1796 in New York auf die Bühne gebracht wurde, war Die Räuber. Unter den anderen gern aufgeführten Bühnenstücken gehörten Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, Kabale und Liebe und Don Carlos. Damals gab es ebenfalls viele, die Schiller ins Englische übersetzten. Immer zugänglich waren Die Piccolomini, Wallenstein, Der Geisterseher und Geschichte des dreißigjährigen Kriegs.

Zu dieser Zeit hat man in Amerika fast überall Schiller Statuen erbaut, z.B. in San Francisco, New York, Omaha und New Orleans. Viele dieser Denkmale wurden anlässlich des hundertsten Jahrestags entweder am Ende des neunzehnten oder am Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts errichtet und sollen dem „Amerikanischen Poeten“ Friedrich Schiller gewidmet sein.

Kopien der Schiller Statue in Marbach gibt es im Lincoln Park in Chicago, errichtet am 9. Mai 1886. Mit einer dreitägigen Feier wurde 1898 eine Reproduktion des Denkmals in St Louis ertönt.

Ein Schiller Goethe Denkmal, dessen Original vor dem Theater in Weimar steht (thuringia-online.de), kann man im Golden Gate Park in San Francisco finden, wo die Deutschen Kalifornier es am 11. August 1901 gestiftet haben.

Eine bronzene Schiller-Büste gibt es im Central Park in New York City. Sie steht seit 1859 im südlichen Ende des Parks. Gestiftet wurde sie von den deutsch-amerikanischen Bürgern der Stadt zur Ehre des kulturellen Helden ihres Heimatlandes. Das war auch die erste Skulptur, die im Park aufgestellt wurde (centralparknyc.org). Ähnliche Schiller Büsten stehen auf dem Campus der Johns Hopkins Universität und in New Orleans. Dort gab es auch eine drei Tage lange Eröffnungsfeier, die mit einer Aufführung von Die Räuber am 9. November 1859 anfing.

1898 haben die Bürger von Omaha, Nebraska, ein Schiller-Denkmal errichten lassen, das in Marbach gemacht und von dort nach Amerika geschickt wurde. 1979 wollte die Stadtverwaltung das Denkmal entfernen lassen, aber die deutsch-amerikanische Gesellschaft hat die Statue gekauft, sie dann restaurieren und wieder aufstellen lassen.

1984 haben 12 amerikanische Staaten und 32 Städte den 10. November zum Friedrich-Schiller-Tag ernannt.

Durch eine Google-Suche habe ich erfahren, dass es einen Schiller Park und ein Schiller-Goethe Denkmal in Syracuse gibt (syracuse.ny.us). Professor Hoffmann und ich haben es besucht, um mehr darüber herauszufinden. Der Park liegt im nördlichen Teil der Stadt in einem Viertel wo früher viele Immigranten aus Deutschland gewohnt haben. Heutzutage gibt es dort ein den olympischen Anforderungen entsprechendes Freibad und mehrere Sportanlagen. In der Gegend gibt es auch eine Schiller Straße und eine Schiller Park Avenue. Der Park wurde Park am 3. Juli 1905 von Round Top zu Schiller umbenannt. Vor 1901 gab es dort einen Friedhof, aber als man sich entschlossen hat dort einen Park zu gründen, hat man die Leichen ausgegraben und sie in einen anderen Friedhof verlegt. 1911 wurde der Schiller Park von dem Landschaftsarchitekten David Campbell im Arts and Crafts Stil entworfen und im selben Jahr wurde das Goethe-Schiller Denkmal erbaut (takeahike.org).

Das große, bronzene Monument liegt im nördlichen Teil des Schiller-Parks auf einem Hügel, zu dem eine große Treppe führt. Das Denkmal hat einen Sockel aus schwarzem Marmor und ein Fundament aus Granit. Die Schiller-Statue ist 11 Fuß hoch, Goethes Statue ist ein bisschen kleiner – 10 Fuß 10 Inch. Der Bronzeabguss wurde in Deutschland gemacht. Die Statue wurde von dem Deutschen Bund von Onondaga County errichtet und am 15. Oktober 1911 eingeweiht, gewidmet wurde es den Bürgern von Syracuse deutscher Herkunft. Damals war es, nach San Francisco, Cleveland und Milwaukee, das vierte Goethe-Schiller Denkmal, das in den USA errichtet wurde.

Heutzutage dagegen ist es fast vergessen. Wir haben Leute gefragt, die in der Nähe wohnen, ob sie er was über den Park und das Denkmal wissen. Aber keiner der Befragten wusste, wer die zwei Männer sind. Eine Frau kannte ihre Namen, aber nicht mehr. Die sehr geschätzten deutschen Dichter sind in Amerika in Vergessenheit geraten.

Trotzdem wurde das Denkmal 2003 restauriert. Doch ist es schade, dass die Leute in der Umgebung nichts davon wissen und es nicht schätzen können.

Zum Schluss, ist festzustellen, dass fast alle Inszenierungen von den Schillerschen Dramen in den USA bei den Theaterkritikern und Zuschauern sehr gut angekommen sind. Die meisten negativen Beurteilungen galten dem Regisseur und seiner Interpretation des Stückes. Schillers Werke selbst wurden nur wegen ihrer Länge und ihren Wortreichtums kritisiert, aber in allen anderen Ansichten, wie die Poetik und Handlung, gelobt. Obwohl Schiller heutzutage in Amerika nicht mehr so bekannt ist wie er früher einmal war, spricht er immer noch die Theaterleute und das Publikum an wegen den modernen Themen, die er in seinen Bühnenwerken entzückt. Allerdings kann man dies mit dem Glanz, Ruhm und Glorie Schillers in der Vergangenheit (frühes zwanzigstes Jahrhundert) nicht gleichsetzen.

 

Works Cited

Brantley, Ben. "Two Queens, each the Prisoner of the Other." The New York Times 14 June 2002

Central Park Conservancy. "Johann Christoph Friedrich von Schiller." <http://www.centralparknyc.org/virtualpark/southend/vonschiller>.

Chaitkin, Gabriele. "SCHILLER INSTITUTE 'For He Was One Of Us': Friedrich Schiller, Poet of America." 1996 <http://www.schillerinstitute.org/educ/schiller_gc1996.html>.

Edmiston, Scott. "Clashing Queens." 30 Mar 2000 <http://ibs.theatermania.com/content/news.cfm/story/409>.

"Goethe-Schiller-Denkmal." <http://www.thuringia-online.de/session/weimar/

goethe-schiller-denkmal.html>.

Gurewitsch, Matthew. "Taking Schiller Straight." The New York Times 14 May 2000.

Hampton, Wilborn. "Theater in Review." The New York Times 26 Feb 1992 , sec. Theater Review.

"Know Your City Parks: Schiller Park." <http://takeahike.org/Schiller.shtml>.

Robertson, Campbell. "Wherefore Art Thou Ferdinand?" The New York Times 21 Feb 2005, sec. Theater Review:.

Rothstein, Edward. "The Fissures of Tyranny and Liberty." The New York Times 28 Feb 2005

"Schiller Park." <http://www.syracuse.ny.us/parks/parks/schiller.html>.

University of Hawaii. "UHM's Newest Professor Directs Classic with Contemporary Twist." 18 Mar 2003 <http://www.hawaii.edu/theatre/archive/robbers.htm>.

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